Winterpause für ELAN ´23

Es ist der 23. November, wie jedes Jahr gibt es die letzte Fahrt zum Boot ins "Trockendock" nach Weesp in die Jachtwerft. Da überwintert ELAN "op de kant" gut geschützt unter einer Plane. So war es immer, bis im letzten Jahr die Katastrophe eintrat: Die Plane hatte sich (warum auch immer) gelöst! Weil auch das hintere Cabrioverdck für eine Reparatur entfernt war stand das Boot blank da und es kam es zu starkem Wassereinbruch - der Rumpf lief voll mit entsprechenden Konsequenzen (klick). Die Spuren davon sind zum Glück (fast) nicht mehr zu sehen. 


Wie immer ist das Gelände dicht gepackt mit Booten aller Art, wir müßen ELAN erstmal suchen.


In Sachen Plane gehen wir auf 100% Sicherheit. Weil diesmal das vordere Cabrioverdeck zur Ausbesserung runterkommt wird erst eine kleine Plane vorne über dem Cockpit befestigt.


Innen werden in Summe 6 Antifeuchtbehälter aufgestellt. Und auf dem Bild unten ist rechts schon die neuerworbene Megaplane zu sehen, ein richtig großes, dickes und dadurch auch schweres Teil (20 Kilo).


Das ist gar nicht so einfach, über das Boot zu stülpen. Ist auch deutlich zu lang, steht hinten weit über. Das erfordert kräftiges Ziehen, Verzurren und Verknüpfen. Auch unter dem Rumpf ziehen wir Bänder durch, obenauf kommt nochmal ein Seil.



Am Ende muß man sagen: Das hier ist Methode 100%, Ruhe bis April ´24.


Das vordere Verdeck bringen wir noch nach Utarsail in Nederhorst zum Ausbessern, Reinigen und Imprägnieren. Danach dann für den gemütlichen Teil an die Loosdrechter Plassen in das Lokal Robberse Eiland. Da wird gerade weihnachtlich geschmückt. Dazu paßt ein klassisches Hollandgedeck: Kopje Koffie und ein herrliches Dubbel, gebraut von den fleißigen Mönchen der Trappistenabtei Westmalle.